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Blick vom Mond zur Erde in Echtzeit

 

Das eingeblendete Bild ist von http://www.fourmilab.ch©

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Erläuterungstext  ©Bernd Kiener

 

 

N.B. Die gelb unterstrichenen Wörter im folgenden Text zeigen auf  Links zu www.wikipedia.de und andere Quellseiten. Sie können alle angeklickt werden.

Diese Ansicht zeigt den Blick, den man auf die Erde hätte, wenn man sich auf dem Mond befände, genau an dem Platz, der dem Mittelpunkt der, von der Erde aus zu sehenden, Mondscheibe entspricht - mit anderen Worten: der Mond befindet sich als Betrachtungsstandort exakt über dem Bildmittelpunkt. Natürlich ist das eine computer-generierte Ansicht, daher immer wolkenlos.

Diese Grafik wird von einem Hochleistungsrechner in der Schweiz in Echtzeit ständig neu berechnet. Da der Mond der Erde - mit minimalen Abweichungen (er taumelt ein wenig) - fast konstant die gleiche Seite zuwendet (er dreht sich selbst während einer Erdumrundung exakt einmal um seine Achse), wäre das eine äußerst stabile Position, um die Erde zu betrachten, wie sie sich in 24 Stunden um ihre eigene Achse dreht und man würde alle Teile der Erde (mit Ausnahme der Pol-Bereiche) während eines Erdtages sehen können.   

Immer wenn wir von der Erde aus den "Neu"-Mond sehen strahlt das Bild der Erde in vollem Glanz, weil jetzt die Sonne von der Erde aus gesehen hinter dem Mond steht und ihr Licht am Mond vorbei die Erde voll trifft.  Bei "Voll"-Mond dagegen, zeigt sich die Erde für den Betrachter auf dem Mond als ganz dunkle Scheibe, weil sich die Sonne vom Mond aus gesehen hinter der Erde befindet und nur die Rückseite der Erde beleuchtet. Die Bereiche der Erde, die in Dunkelheit sind, werden zusätzlich durch den Lichtschein der bewohnten Gebiete sehr attraktiv sichtbar gemacht. Gut zu dieser Betrachtung paßt auch diese Unterseite ("Aktuelle Mondphase") der befreundeten Wetterstation http://wettastrono.de.

Wenn wir von der Erde aus den "Halb"-Mond sehen, steht die Sonne im rechten Winkel zur Verbindungslinie Erde - Mond. Deshalb sehen wir dann vom Mond aus die Erde mit einem analogen Wort ausgedrückt als "Halb"-Erde (das Wort "Halb" bitte anklicken - so würde ein auf dem Mond stehender Betrachter die Erde dann mit dem Mondvordergrund sehen - hier als Beispiel mit der Arabischen Halbinsel auf der Erde erkennbar). Genauso kann sich die Erde für den Beobachter vom Mond aus auch als Erd-"Sichel" darstellen, nämlich immer dann, wenn sich die Sonne von der Erde aus gesehen schräg hinter dem Mond befindet. Hier ein stufenweiser Ablauf der "Erd-"Phasen". Also bei Halbmond noch einmal hier vorbeischauen!

Zur Beobachtung einfach das Bild in Monitor-Mitte ziehen und stehen lassen und alle 10 Minuten die Taste [F5] drücken, dann kann man das Weiterdrehen der Erde und auch das Wandern der Hell/Dunkel-Grenze (wenn gerade nicht Vollmond ist) gut erkennen. Diese bewegt sich auf dem Bild synchron mit dem Wechsel von der Nacht zum Tag sowie vom Tag zur Nacht genauso wie sie auch auf der Erde zum gleichen Zeitpunkt tatsächlich erlebt wird. Auch alle Phasen der Erdbestrahlung - wie man sie vom Mond aus sieht - zeigt diese Grafik im Laufe von mehren Tagen, je nach Position des Mondes auf seiner Umlaufbahn um die Erde.

Tipp: Wenn vorher die Taste [F11] gedrückt wird, schaltet der Internet-Browser in den "Vollbild"-Modus um, damit kann die Erdkugel in ganzer Größe dargestellt werden. Ein erneuter Druck der Taste [F11] schaltet wieder auf den alten Zustand zurück.

Dieser Text ist noch nicht ganz vollständig und wird von mir weiterbearbeitet!

Bernd Kiener


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Letzte Bearbeitung: 04.07.2011 18:34